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Kreisverkehr bei Piding unter Verkehr

 

Sperrung der B20 in Richtung Norden aufgehoben

 

Der Kreisverkehr an der Autobahnanschlussstelle Bad Reichenhall in Piding ist wieder uneingeschränkt befahrbar. Das Staatliche Bauamt in Traunstein hat mit der heimischen Baufirma Schmölzl am Freitagmorgen um 5 Uhr mit dem Rückbau der Sperreinrichtungen begonnen und den neu errichteten Kreisverkehr auch in Richtung Norden wieder freigegeben. Die Umleitungsbeschilderung wird im Verlaufe des Tages zurückgebaut. Restarbeiten werden in den kommenden Wochen noch erforderlich sein, aber ohne wesentliche Einschränkungen des Verkehrs durchgeführt.

Seit Mitte März waren nach der Winterpause die Bauarbeiten zur Instandsetzung des Kreisverkehrs in Piding im Gange. Ein Teil der Bautätigkeiten wurden in den ersten Wochen unter Aufrechterhaltung aller Verkehrsbeziehungen durchgeführt. Die Entscheidung zum Bau eines zusätzlichen, provisorischen Kreisverkehrs erleichterte nicht nur die Arbeiten der Baufirma, sondern ermöglichte für die Verkehrsteilnehmer außerdem die Baustelle nahezu uneingeschränkt zu durchfahren. Bereits im Herbst des vergangenen Jahres war zur Vorbereitung an der nördlichen Anschlussstelle der Autobahn eine neue Lichtzeichenanlage errichtet worden, die seitdem auch den Verkehr Richtung Freilassing wieder als Linkseinbieger zulässt. Dies verringerte den Verkehr in der Baustelle zum neuen Kreisverkehr deutlich.

In etwa 4 Monaten Bauzeit wurde die Instandsetzung des Kreisverkehrs unter Verkehr durchgeführt, wobei die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer mit entsprechenden Umleitungen auf eine zwingende Notwendigkeit reduziert wurden. Gerade in den vergangenen drei Wochen mussten die Autofahrer auf der B20 in Richtung Norden über die B21 und die A8 beziehungsweise über die Staatsstraße durch Urwies, Aufham und Anger geleitet werden. Schleichverkehr durch Piding oder Jechling war nicht unbedingt zu verhindern.

Insgesamt zeigte sich das Bauamt sehr zufrieden mit der Umsetzung des Projektes. Man versuchte im Vorhinein die Notwendigkeit der Umbaumaßnahme transparent darzustellen, beteiligte die Öffentlichkeit und vor allem die ortsansässigen Unternehmen, die den befürchteten Einschränkungen anfangs sehr kritisch gegenüberstanden. Martin Bambach, beim Staatlichen Bauamt als Abteilungsleiter für das Projekt zuständig, wies auf mehreren Veranstaltungen auf die möglichen Verkehrsbehinderungen bei der Durchführung der Bauarbeiten hin und versicherte, die Belastungen so weit wie irgend möglich zu reduzieren.

Nachdem vor einigen Tagen die Sommersaison begann und die Hauptreisezeit startete, wurden die Bauarbeiten am Kreisverkehr gerade rechtzeitig beendet. Etwa 2 Mio. Euro investierte der Bund in die Instandsetzung des Kreisverkehrs, bei dem die Autobahngesellschaft und das Staatliche Bauamt Traunstein anteilig beteiligt sind.

 

 

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